Terra Symbiotika ist ein Gemisch aus Biopflanzenkohle, Urgesteinsmehl, Effektive Mikroorganismen, Mykorrhizapilze, Algen und EM-Keramikpulver für eine bessere Kompostierung sowie zur Herstellung von Terra Preta
bestehend aus:
Inhalt: 5 kg
Kompost, Bokashi oder Mist schichtweise (10 – 15 cm) mit Terra Symbiotika schwarz bestreuen und mit spezifischen Mikroorganismen Garten begießen. Ideal auch als Zugabe zu Pflanzenjauchen.
Terra Preta ist die extrem fruchtbare Wundererde, die im Amazonasgebiet entdeckt wurde. Sie diente Hochkulturen und tausenden Menschen als Nahrungsgrundlage und das in Gebieten, die als unfruchtbar galten. Die originale Terra Preta der Indios setzt sich zusammen aus: Holzkohle, Pflanzenresten, Asche, Exkrementen, Knochen, Fischgräten, fermentiert in Tongefäßen. Auf einem Hektar Terra Preta, so schätzt man, wurden damals ca. 8.000-12.000 Tongefäße benötigt um Pflanzenreste und Exkremente zu fermentieren. Die Milchsäure-Fermentierung oder anaerobe Fermentierung unter Luftabschluss ist einer der Schlüssel zur erfolgreichen Herstellung von Terra Preta.
Durch diese Art der Abfallentsorgung waren die Indios damals in der Lage sämtliche menschliche und tierische Exkremente geruchsneutral und hygienisch umzuwandeln und sie im Sinne einer echten Permakultur in den Bio-Kreislauf zurückzuführen.
Effektive Mikroorganismen lenken in der heutigen Zeit, die Fermentation in die ‘richtige Richtung’. Die Milchsäurebakterien dominieren das Mikroklima im Gärgefäß und verhindern so, dass sich Fäulnisprozesse abspielen.
Was für die Indios damals galt, gilt für uns heute. Wir haben durch die Chemische Agrar- und Gartenindustrie ausgelaugte Böden auf denen keine gesunden Pflanzen mehr wachsen. Wenn wir die Ernährung für uns und für mehrere Generationen nachhaltig mit vitalstoffreichen Pflanzen sichern wollen, kommen wir am Einsatz von Terra Preta mit EM nicht mehr vorbei. Dies ist der Dünger der Zukunft.
Außerdem hilft der Einsatz von Terra Preta durch den Abbau von CO² dabei die Erderwärmung zu verringern.
Mit Terra Preta könnten wir den Boden heilen, das Klima retten und nährstoffreiche Pflanzen anbauen. Dabei geht um unser aller Überleben.
Durch die Erhöhung des Kohlenstoffgehaltes der Böden von weltweit 10% in den nächsten 100 Jahren könnte das Äquivalent von 900 Milliarden Tonnen CO2 im Boden sequestriert werden [Lal 2011]. Allein dadurch könnte der CO2-Gehalt der Atmosphäre um 110 ppm reduziert werden, womit dieser, sofern er nicht durch weitere industrielle Emissionen erhöht würde, wieder auf vorindustrielles Niveau sinken würde.
Die Bodensequestrierung von Kohlenstoff durch die Landwirtschaft ist daher auch laut McKinsey&Co (2009) die kosteneffizienteste Möglichkeit, um den CO2-Gehalt der Atmosphäre zu reduzieren.
Mit Terra Symbiotika wird Terra Preta gemacht. Es ist sozusagen der Starter mit dem es möglich ist eine ähnlich wundersame Bodenqualität wie am Amazonas zu erreichen, indem es mit organischen Stoffen vermischt und als Starter für Kompost, Mist, Kräuterjauchen oder Bokashi verwendet wird. Zusätzlich wird regelmäßiges Mulchen empfohlen. Dies dient den Regenwürmern als Nahrung und sie produzieren direkt bei ihren Pflanzen im Garten Terra Preta. Da wo sie gebraucht wird.
An fertige Terra Preta geht kein Wurm mehr ran. Das ist ein Fehler, der oft gemacht wird. Fertige Terra Preta Erde ist nur eine Erde mit Nährstoffen und Kohle und dient nicht als Nahrung für die Kleinstlebewesen und Regenwürmer im Boden. Deshalb empfehlen wir nicht das Ausbringen von fertiger Terra Preta Erde sondern favorisieren die eigene Herstellung mit ihren organischen Abfällen und unserer Streu und EM als Starter. Ein lebender Organismuns wie unsere Böden will mit gutem Futter versorgt werden.
Vermischen Sie 5 kg Terra Symbiotika mit 500 l Kompost und/oder Mist und/oder Kräuterjauchen indem sie Terra Symbiotika schichtweise aufstreuen und mit s.EM-Garten 200 ml auf 10 l begießen. Bei Kräuterjauchen 100 ml pro 10 l einfach mit einmischen und nochmals 200 ml s.EM-Garten dazugeben und ab und zu durchrühren.
Nach 6 – 8 Wochen kann der Kompost, der Mist und/oder Bokashi im Garten ausgebracht werden. Entweder kurz einhackeln oder als Mulchmaterial verwenden.
Kräuterjauchen können nach 4 – 7 Tagen mit Wasser gemischt, vergossen werden.
Die Kohle hat sich dann mit den Nährstoffen aus dem organischen Material und den Mikroorganismen vollgeladen und gibt diese dann langanhaltend an den Gartenboden ab.
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Pulvermischung aus 85 verschiedenen Bakterienstämmen, Biopflanzenkohle, Urgesteinsmehl ,Biolit, Mykhorrhizapilze, Huminstoffe, Algen und Keramikpulver.
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